=A= USS. Eternity <--> USS Perception =A=

=A= Beginn der Transmission =A=

Von
LtCmdr Loren
KO der USS Eternity

An
USS Pagasus

Betreff: Inspektion des Schiffes

Sehr geehrte Crew der USS Pegasus,

ich wollte sie darüber in Kenntnis setzen, dass sich die USS Eternity bald auf Rendez-vous Kurs zu ihnen befinden wird. Ein Inspektionsteam vom Oberkommando wird zu ihnen an Bord kommen. Ich erbitte daher um die genaue Position ihres Schiffes, damit alles reibungslos ablaufen kann.

Mit freundichen Grüßen,
LtCmdr Stef Loren

=A= Ende der Transmission =A=

von
Cmdr Loren

An
Cpt Yola Rhue-Lavie

Hi Yola,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Beförderung. Jetzt bist du also Captain *schmunzel* Aber das ist es ncht, weshlab ich mich bei dir melde. Ich wollte vor allem nachhaken, wie es dir und Pascal geht. Wie kommt ihr mit euerer Situation klar? Ewan hat erzählt, dass ihr bei eurem letzten Außeneinsatz 12 Mann verloren habt. Ich weiß wie das ist, wenn man...naja...du weißt schon. Als Crewmitglied hat man immer jemanden, mit dem man darüber reden kann. Aber als Captain des Schiffes ist man doch unter Umständen gehemmt, über so etwas mit einem Freund, der sich auf dem Schiff befindet, zu reden. Also, wenn du jemanden brauchst, ich bin für dich da.
Und ich hab noch eine andere Frage an dich. Die ist...persönlicher Natur: Wie machst du das? Ich meine, der Beruf, Pascal, Familie...wie schaffst du das? Ich sitze manchmal in meinem Quartier und denke lange Zeit darüber nach, wie eigentlich mein Leben weitergehen soll....aber der Krieg macht alles so...so...unberechenbar, weißt du? Ich denke oft daran, zu heiraten, einmal Kinder zu bekommen. Aber ist das überhaupt richtig? Ich rede mir ein, dass das alles noch warten kann....aber...wie lange? *längere Pause, Loren sieht ziemlich zwiegespalten aus*
Wie lange wird der Krieg noch dauern? Und wird es dann nicht zu spät sein für meine Pläne? Wird Franz überhaupt noch leben? Ich hab jedesmal furchtbare Angst, dass er nicht mehr zurückkommt, wenn er geht und wieder eine Mission für die SIA mitmacht....*wird sehr leise dabei und zögert, weiterzusprechen. Dann verändert sich ihr Ton wieder und kehrt in Plauderart zurück*
Aber...das ist ja nicht dein Problem, nicht wahr?
Was ich eigentlich noch sagen wollte: rede mal mit Ewan. Ihn nimmt der Tod seiner Technikerin, die er dem AT zugeteilt hatte, sehr mit. Er macht sich in gewisser Weise dafür verantwortlich, das ist nicht gut.

*wieder eine Pause. Loren überlegt gerad,e ob sie Yola nach Hans fragen sollte, läßt es dann aber. Mitunter aus Angst, er könnte bei den Toten des ATs mit dabei sein, obwohl sie regelmäßig die Verlustlisten durchging und sein Name bisher nicht daraufgestanden hatte*

So, dann will ich dich auch nicht länger aufhalten. Grüß mir alle an Bord, ich drück euch alle.

deine Stef

=A= Ende der Transmission =A=

Absender:
Empfänger: Stef | USS Eternity
Sternzeit: .. ist angehalten ..

Betreff: Gedanken an meine Freundin

Hi,

Danke. Ich kann das selbst noch nicht ganz begreifen. Diese Karriere.. schießt mit Warp 9 an mir vorbei, habe ich manchmal das Gefühl,.. aber ganz ehrlich ? Die Wirren des Krieges, lassen mir keine Zeit, um darüber nachzudenken.

Psacal.. *stoppt kurz, spielt mit der Haarlocke, wie üblich und ihr Blick wird trüb* lag in Koma und ist vor kurzem erst erwacht. *atmet durch* Er ist auf dem Wege der Besserung und glaube mir ich wüsste nicht was ic getan hätte wenn … *schüttelt den Kopf* Er lebt und ich bin sehr glücklich. *schluckt kurz, die Stimme schien belegt, aber vor ihrer Freundin Stef zeigte sie diese Art der Gefühle ohne Scham*

Die allgemeine Situation an Bord der Perception ist bedrückend. Und nicht nur weil wir viele gute Leute verloren haben. Die Romulaner haben uns einen gewaltigen Schlag in den Nacken versetzt. *spielt auf die Auslöschung bei Movian Prime an* Versammt! Und ich war nicht fähig zu handeln.. Reden? Oft rede ich natürlich mit meinem Mann darüber, aber wir haben uns auch versprochen, die Arbeit nicht immer zu unserem Haupthema zu machen – sie beherrscht unsere Ehe ohnehin schon zu großen Teilen.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass alle mit ihren Sorgen zu mir kommen und.. das ehrt mich, .. aber ich frage mich auch, wohin mit meinen Sorgen? Wie Du sicher gehört hast, ist Miles wieder im Dienst und.. er ist mir derzeit eine große Stütze. Und auch deine Worte beruhigen mich irgendwie, es tut gut zu wissen dass da weit draußen jemand ist, der an mich denkt. *lächelt*

Was das Andere betrifft: Pascal ist der perfekte Mann für mich. Ohne sein beinahe grenzenloses Verständnis, wäre diese Ehe nicht möglich, in keinster Weise. Und glaube mir, auch ich bin so oft mit Zweifeln behaftet: Darf ich das jemandem antun? Ich bin Kommandant eines Raumschiffes.. *lacht leise, beinahe etwas gekünstelt*.. darf ich lieben? Darf ich Familie haben? Meine Antwort ist: JA! Abgesehen davon, dass die Crew meine zweite Familie ist,.. sind Pascal und Antoine meine Hoffnung. Es ist natürlich nicht immer einfach, weil ich rund um die Uhr auf Bereitschaft bin. Und ja, das ist mehr als einmal ein Streitthema zwischen ihm und mir. Aber wie bereits erwähnt – wir streben an, dass die Arbeit nicht gänzlich unseren Alltag einnimmt.

Ich kann dir den Zeitpunkt nicht nennen, den wirst Du tief in dir spüren und ich sage dir.. er wird dann kommen, wenn Du es am allerwenigsten erwartest. Eine solide Beziehung ist der Grundstein. Bist Du glücklich mit Habsburg? Gibt er dir den Rückhalt den Du benötigst? Wie sieht er das? Sicherlich Fragen, die dich andauernd beschäftigen und.. eines Tages wirst Du wissen.. Jetzt ist der Moment da.. und wenn Du dann jemanden brauchst.. der dir Tipps gibt oder einfach nur deinen Brautschleier trägt.. werde ich da sein..
Niemand kann sagen wie lange dieser vermaledeite Krieg andauert. Ich verstehe deine Gedanken. So geht es mir jedes Mal, wenn ich Pascal in ein Außenteam schicke. Es ist deine Sorge so wie meine und.. wenn man sich die Sorgen teilt, sind diese leichter, oder? *aufmunternd*

Ich werde mit Ewan reden, sobald es meine wenige Zeit zulässt. Wir alle wissen, er ist nicht Schuld am Tod von Renault. Ich denke Du kannst in Etwa auch nachempfinden, was er durchmacht ..und wir kennen die Wege, aus solchen Situationen heraus. *zwinkert* Ich werde sehen, ob er das zulässt..

Ich besuche Pascal jetzt. *lächelt* Ich mache damit dann Schluss.. pass’ auf dich auf und fühl’ dich gedrückt! Ach’ .. und sende Kenneth und Patrick .. einen Gruß von mir,..

Mit der Hoffnung auf bessere Zeiten..
Deine Yola