Missionsleben I: 912001,17 "Initium novum - (Neubeginn)"

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    "Initium novom - (Neubeginn)"

    Postenverteilung:

    Kommandierender Offizier: Junia Rix

    Erster Offizier: Valeris

    CONN/OPS: John Bredon Winter

    taktischer Offizier: Isla MacTavish

    Sicherheitsoffizier: Selke t'Val

    Chef Techniker: Cameron Mitchell

    leitender Wissenschaftsoffizier: Soleta

    leitender medizinischer Offizier: Vakant

    Counselor: Emily Lauren Parker

    4 Mal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 18:35)

  • Ort des Geschehens: Starbase Eins, Erde, 08.11.2377

    Beteiligte Personen: Valeris (erwähnt), Isla MacTavish (erwähnt), Commodore Brinkmann (NPC 2377)

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    [info='info']Wichtig: Die Reise der U.S.S Shenzhou startet im Jahr 2377, also 22 Jahre vor der PST Zeit. In dieser Mission wird das Schiff in das Universum von PST eintauchen. Aus diesem Grund kann es zu Abweichungen kommen da die Shenzhou noch in einer anderen Zeitlinie ist. [/info]

    Junia stand mit einem Raktajino in der Hand auf dem Aussichtsdeck. Ihr Traum ist nun endlich war geworden. Vor ihr lag ihr eigenes Schiff, die U.S.S Shenzhou. Ein Schiff der Sovereign Klasse. Majestätisch lag es vor ihr, es war noch Brandneu, gerade erst aus dem Konstruktionsdock der Werft in San Francisco an die Starbase eins überstellt worden, wo es seine neue Crew an Bord nehmen sollte, samt neuen Captain und auch neuen ersten Offizier. Ein Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht der Trill, sie war voller Freude und auch voller Stolz. Was würden ihre Eltern sagen? Diese hatte sie nämlich noch nicht kontaktiert und Ihnen gesagt dass sie sich nun in die Riege der Sternenflotten Captains einreihen würde. Das wollte sie aus ihrem neuen Bereitschaftsraum machen, wenn sie ihn eingerichtet hatte. Ihre persönlichen Sachen wurden schon an Bord und in ihr Quartier gebracht worden. Sie konnte es immer noch nicht ganz fassen, doch es war real.

    Von ihrer neuen Crew kannte sie eigentlich nur eine Person, ihre beste Freundin und Zeitgleich auch ihr taktischer Offizier, die Rede war natürlich von Isla. Denn sie hatte dem Oberkommando ganz klar gesagt ohne Isla würde Junia das Kommando nicht antreten. Denn sonst könnte sie ihre Freundin ja nicht weiter fördern, so dass sie dann auch endlich das Kommandotrainingsprogramm absolvieren würde. Doch auch das würde bestimmt mit der Zeit kommen. Junia wusste ja auch warum Isla es ohne Hilfe schaffen wollte, nicht jeder Offizier hatte als Eltern Admiräle die immer wieder versuchten Einfluss auf die Karriere zu nehmen. Genüsslich nahm die Trill einen Schluck aus ihrer Tasse. Sie hatte sich eine mit dem Namen und dem Widmungsspruch der Shenzhou repliziert. Sie musste auch zugeben dass die Widmung der Shenzhou ihr sogar gut gefiel. Nicht der Wind, sondern das Segel bestimmt die Richtung. Dieser Spruch kam soweit Junia wusste aus dem chinesischen. Passend, denn auch der Name des Schiffs stammte aus dem chinesischen und bedeutete übersetzt so viel wie magisches Schiff oder auch Götterschiff.

    Als Junia noch einen Schluck ihres Raktajinos nehmen wollte merkte sie dass ihre Tasse leer war, das durfte nicht sein, immerhin unterbrach das diesen schönen Moment. Junia seufzte leise und überlegte kurz ob sie irgendwo auf dem Promenadendeck sich einen neuen holen sollte, oder doch lieber ihren ersten Raktajino auf ihrem Schiff trinken sollte. Die Entscheidung war nicht sonderlich schwer für die Trill und so schlenderte sie das Aussichtsdeck entlang zum nächsten Turbolift. Mit diesem fuhr die frisch gebackene Kommandantin dann zur Andockschleuse ihres Schiffes. Nachdem die Türen mit dem typischen zischen aufgingen lag die Shenzhou genau vor Junia, von hier sah sie noch größer und noch beeindruckender aus. ### Das ist dein Schiff Junia, deines! ### schoss es ihr durch den Kopf während sie sich zur Luftschleuse begab. Dort an der Schleuse standen zwei Mitglieder der Sicherheit, entweder von Starbase eins oder aus ihrer Crew. Denn es durfte ja noch niemand an Bord bis auf den Captain und den ersten Offizier. Das Auslaufen des Schiffes war für den nächsten Tag geplant und der offizielle Bordingtermin war erst um 16 Uhr, so dass die Techniker noch genug Zeit ihre Sachen zu packen und die letzten kleinen Tests zu machen. Als Junia bei den beiden Unteroffizieren ankam, welches man an ihrem Kragen erkannte, hielten sie Pflichtbewusst Junia auf. Sie wusste ja auch nicht wer sie war.

    „Entschuldigen sie Ma’am. Das Schiff ist noch nicht offiziell freigegeben.“ Sprach sie einer der beiden an. Junia nickte kurz und grinste dabei, ihr Blick suchte den Rangpin des Unteroffiziers. Dieser wies ihn als Petty Officer First Class aus. „Das stimmt Petty Officer, es dürfen nur zwei Personen an Bord, ich behauptete ich bin einer dieser Personen.“ Erwiderte die Trill freundlich und schaute ihren Unteroffizier an. „Das muss ich erst überprüfen Ma’am, einen kleinen Augenblick.“ War die Antwort des Petty Officers und Junia nickte und blieb stehen. Sie mochte es wenn jemand seinen Dienst genau nahm und scheinbar hatte er noch kein Bild seines Captains gesehen oder ging davon aus der dieser auch den Rang eines Captains innehatte. „Jeff! Geh zur Seite, das ist Commander Rix!“ sagte eine weibliche Stimme dann höflich aber bestimmend von der Seite. Junias Blick fiel auf die Personen und sie sah dass es sich um einen Chief Petty Officer handelte. Der andere Petty Officer schien etwas rot zu werden und machte sofort einen Schritt zur Seite. „Entschuldigen sie Ma’am“ stotterte er leicht. „Sie müssen sich nicht entschuldigen Petty Officer, sie machen ihren Job gewissenhaft, so sollte es in der Sicherheit sein.“ antworte die Trill dann und nickte beiden noch einmal zu bevor sie ihr Schiff betrat.

    Alles hier an Bord sah nicht nur neu aus, nein es roch auch so. Doch dieser Geruch würde schon in ein paar Wochen nicht mehr so deutlich zu riechen sein. Junia blieb kurz nach der Luftschleuse stehen und atmete ein paar Mal besonders tief ein, sie sog förmlich die Luft ein und genoss es. Dann öffnetet sie wieder die Augen und steuerte Zielstrebig den nächsten Turbolift an. Eine Sovereign war ja jetzt nicht neues für sie, sie hatte zwar noch nicht auf einer ihren Dienst verrichtet. Aber sie kannte das Schiff. Mit dem nächsten Turbolift fuhr die neue Kommandantin dann zur Brücke, sie wollte sich ihren Raktajino in ihrem Bereitschaftsraum holen, wenn schon denn schon. Der Turbolift schoss durch das innere des Schiffes und Junia kam nicht mal zwei Minuten später auf der Brücke an. Es dauerte diesmal länger, da der Computer sie noch nicht kannte und sie somit noch keine Direktfahrt Privilegien hatte, doch das würde sich ändern wenn sie morgen das Schiff übergeben bekommen sollte. Nachdem die Türen aufgingen schritt Junia auf ihre Brücke und wollte Zielstrebig auf ihren Bereitschaftsraum zusteuern um sich Nachschub zu holen. Doch dazu kam es nicht ganz, denn da saß jemand auf dem Stuhl in der Mitte der Brücke und das war der Stuhl des Captains. Als sich die Türen geöffnet hatten, hatte diese Person das wohl mitbekommen, denn sie stand auf und drehte sich zu Junia um.

    „Nun Commander, wie gefällt Ihnen ihr neues Schiff?“ fragte die Person dann und Junia erkannte das es sich dabei um Commodore Brinkmann handelte. Sie war für die Personalfragen innerhalb der Sternenflotte zuständig. Dass sie hier persönlich an Bord war, konnte normalerweise nichts Gutes bedeuten. „Commodore, sie habe ich ja gar nicht erwartet“ antwortete Junia überrascht und Brinkmann grinste. „Das war auch meine Absicht, ich wollte wissen wann sie ihr Schiff betreten würden und ich muss sagen, ich habe erst in frühsten einer Stunde mit Ihnen gerechnet. Aber ihr Ruf wird Ihnen gerecht, sie sind ein sehr pünktlicher Mensch, wie man bei uns auf der Erde zu sagen pflegen würde“ erwiderte die Commodore und ging auf Junia zu und reichte ihr die Hand. Die beiden Frauen schüttelten ihre Hände und Junia lächelte nun auch. „Da haben sie Recht Ma’am, ich möchte stets ein gutes Vorbild für meine Offiziere sein und das bedeutet natürlich auch das ich stets pünktlich bin“ war die Antwort der Trill und Jessica Brinkmann nickte zufrieden. „Wenn sie möchten Commander können wir auch schon die inoffizielle Übergabe machen, so dass sie Ihre Kommandocodes bekommen und das Schiff dann ganz Ihnen gehört“ schlug Brinkmann dann Junia vor. In den Finger der Trill juckte es natürlich schon das sie Ihre Kommandocodes bekam und so überlegte sie nicht lange. „Wenn es Ihnen nichts ausmacht Commodore sage ich nicht nein dazu“ antwortete die Trill und das Lächeln in ihrem Gesicht wurde noch größer. Ihre Augen schienen fast zu funkeln.

    „Computer übertrage die Kommandocodes der U.S.S Shenzhou NCC 91227 an Commander Junia Rix, Autorisation Brinkmann – Delta – neun zwei – Charlie“ sprach die rothaarige Frau dann und der Computer piepste kurz darauf mit seinem typischen piepsen. „Bitte bestätigen!“ forderte der Computer die beiden Frauen nun auf und Junia sagte „Bestätigte die Übernahme der Kommandocodes. Autorisation Rix – Epsilon – sechs eins – Alpha!“ Es dauerte keine Sekunde dann bestätigte der Computer die Übergabe der Codes und Brinkmann nickte. „Ich würde sagen viel Spaß mit ihrem neuen Schiff Commander und machen sie es nicht sofort in der ersten Mission kaputt“ sagte sie dann grinste dabei auch Junia grinste und wollte gerade antworten als die Tür zischend aufging und eine weitere Person die Brücke betrat.

    [Wörter: 1365]

    2 Mal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 18:35)

  • Dave Danaher 10. Februar 2019 um 18:41

    Hat das Label Mission hinzugefügt.
  • Ort des Geschehens:Starbase Eins, Erde, 08.11.2377

    Beteiligte Personen: Ensign Parva

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    Ensign Selke ir-Saketh t'Val stand auf dem Promenadendeck der Raumstation und ließ den Blick ihrer graugrünen Augen bewundernd über den Rumpf des Schiffes gleiten, das schon sehr bald ihr neues Zuhause sein würde. Es handelte sich um die U.S.S. Shenzhou, ein Schiff der Sovereign-Klasse, und sie war stolz darauf, dass sie bald Teil der Crew dieses Schiffes sein durfte. Sie betrachtete das als große Ehre und sah es keineswegs als selbstverständlich an. ###Eigentlich ist es ein Wunder, dass man mich überhaupt auf ein solches Schiff lässt,### dachte sie und ärgerte sich einen Moment später auch schon über diesen unwillkommenen Gedanken. Sie seufzte abgrundtief und meinte wieder einmal, unsichtbare Augen zu spüren, die sie beobachteten. ###Na toll, jetzt wirst du auch noch paranoid.###

    Dabei war es gar nicht so unwahrscheinlich, dass Ensign Selke in genau diesem Moment beobachtet wurde, denn sie stammte nicht aus der Vereinten Föderation der Planeten, sondern aus dem Romulanischen Sternenimperium und hatte von dort fliehen müssen. Wäre sie damals geblieben, wäre sie inzwischen tot. Und dabei hatte sie selbst sich keines Verbrechens schuldig gemacht. Manchmal genügte bereits die Verwandtschaft zu jemandem, der als Hochverräter gebrandmarkt wurde, damit man selbst in akute Lebensgefahr geriet oder Selbstmord von einem verlangt wurde. Doch Selke hatte sich damals entschieden, dieses Spiel nicht mitzuspielen. Und nun war sie hier, wobei der Geheimdienstoffizier der Sternenflotte, der ihr damals in die Föderation und bei den Formalitäten geholfen hatte, darauf bestanden hatte, dass sie dafür quasi als Gegenleistung eine Ausbildung an der Sternflottenakademie machen sollte. Das hatte sie getan, und auch wenn ihr anfangs von vielen eine Menge Misstrauen entgegengebracht worden war, so hatte sie sich doch bei einigen auch deren Respekt verdient. Und mit einem bei ihr eher seltenen Lächeln musste sie sich eingestehen, dass sie diese Zeit durchaus genossen hatte.

    "Sieh mal einer an, der kleine Hai lächelt!"

    Ensign Selke wäre beinahe zusammengezuckt, aber eben nur beinahe. Diese Stimme kannte sie doch! Betont langsam und mit sorgfältig kontrolliertem Gesichtsausdruck drehte sie sich um. "Und Mini-Godzilla schleicht sich noch immer heimlich an Opfer an." Sie musterte die junge Andorianerin, die vor ihr stand und während der Zeit an der Akademie in ihrer Einheit gewesen war. Sekundenlang schienen sich die beiden einfach nur so anzustarren, doch dann begannen beide zu grinsen, und schließlich umarmten sie sich freundschaftlich und tauschten eine Grußgeste aus, die sich irgendwann als ihr persönliches Erkennungszeichen eingebürgert hatte. "Parva, was machst du denn hier?" fragte Selke ehrlich überrascht.

    "Wonach sieht es denn aus?" fragte diese zurück und knuffte die Romulanerin von der sie wusste, dass die nicht so schnell blaue Flecke kriegen würde wie andere. Da sie aber wusste, dass ihre Freundin aus Akademietagen Ratespiele verabscheute, erklärte sie: "Ich wurde auf dieses schmucke Schiff dort versetzt."

    "Sieht so aus, als würde ich dich nicht loswerden," sagte Selke und seufzte theatralisch. "Ich wurde ebenfalls auf dieses Schmuckstück versetzt."

    Parva grinste jetzt von Ohr zu Ohr und tat etwas, das die Romulanerin noch immer nicht mochte, sie legte ihr einen Arm um die Schultern. "Das ist ja großartig! Fehlt nur noch, dass wir im gleichen Quartier sind."

    Die beiden verglichen die Informationen, die sie dazu bekommen hatten, und tatsächlich, sie würden sich ein Quartier teilen. Die Andorianerin freute sich wie ein Kind vor einem Haufen Geschenke. Selke freute sich nicht ganz so stark, war aber froh, dass sie sich das Quartier zumindest mit jemandem teilen konnte, der ihre Macken bereits kannte. Oder zumindest kennen sollte.

    Seite an Seite betrachteten sie noch einmal das Schiff, auf dem sie fortan ihren Dienst verrichten würden, wenn auch in verschiedenen Abteilungen. Während Parva der Technik zugeteilt war, war Selke der Sicherheit zugeteilt. Doch beide Frauen prägten sich den Anblick, der sich ihnen bot, gut ein und wussten, dass ihnen diesen Moment niemand nehmen konnte. Und schon bald würden sie ihre wenige persönliche Habe an Bord bringen können, womit für sie das Abenteuer beginnen konnte.


    [Wörter: 651]

    2 Mal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 18:35)

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