Sonder Bordleben - erstes kennenlernen

  • <<< Auf Wunsch von euerer Seite eröffne ich hier ein kleines Sonderbordleben welches sich um das erste kennenlernen der Crewmitglieder handelt. Viel Spaß wünsche ich euch >>>

  • Ort des Geschehens: Emilys Quartier --> Casino

    Zeit des Geschehens: 8. November 2377, 19:30 Uhr

    Beteiligte Personen: Emily Lauren Parker

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    Emily hatte nach dem Gespräch mit der Kommandantin sich zunächst in ihr Quartier begeben, um dies endlich einzurichten. Auch da war sie begeistert, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass sie als Counselor Assistentin ein Einzelquartier bekommen hatte. Selbst das war neu für sie, da sie ja auf der Akademie ein viererquartier hatte.

    Sie hatte sich noch einmal umgesehen. ###Jetzt bist du wohl endlich angekommen###, dachte sie sich und verließ gut gelaunt ihr Quartier, um sich den nächsten Turbolift zu nähern. Inzwischen hatte sie sich wenigstens den Weg gemerkt, wie sie zum Lift kam, ohne wieder den Computer zu fragen. Es würde sicher noch etwas dauern bis sie sich wirklich alles merken würde, doch auch das würde sicher mit der Zeit kommen.

    Als sie nach wenigen Schritten den Turbolift erreichte und umgehend die Türen sich öffneten, betrat sie diesen. Anders als noch vor wenigen Stunden wirkte sie diesmal wesentlich entspannter, was man sehr gut daran erkennen konnte, dass sie diesmal nicht gegen eine der Wände lehnte. Nachdem sich die Türen wieder geschlossen hatten, ergriff sie gleich das Wort, um das gewünschte Deck anzugeben. „Deck 9, Casino“, sagte sie mit ruhiger Stimme, womit der Turbolift sich umgehend in Bewegung setzte.

    Die Fahrt dauerte nicht wirklich lange, bis der Lift sein Ziel erreichte und mit einem zischen die Türen öffnete. Bereits beim Betreten des Ganges, konnte sie sehen, wie einige Offiziere in einen Raum gingen, woraufhin sie genau wusste, dass dies nur ihr eigentliches Ziel sein konnte.

    Sie näherte sich schließlich der Tür und selbst beim Betreten des Casinos war die junge Offizierin mehr als begeistert. Emily sah sich um und sah zu einem Tisch, der einen herrlichen Blick auf eines der Fenster ermöglichte, den sie umgehend anvisierte und sich diesem näherte. Beim vorbei gehen, nickte sie einigen Offizieren zu, die sie selbst noch nicht kannte, was auch nicht sonderlich überraschend war. Immerhin war sie ja gerade erst drei Stunden auf diesem Schiff.

    Nachdem Emily den Tisch erreichte, nahm sie gleich auf einen der Stühle Platz und legte ihr Padd auf dem Tisch. Sie wollte noch den Brief von ihren Bruder lesen und dachte sich, dass sie dies mit dem ersten Casinobesuch kombinieren konnte. Es dauerte nicht lange, als auch schon eine Bedienung kam, um ihre Bestellung aufzunehmen, so dass sie gleich aufschaute, nachdem diese sie angesprochen hatte, ob sie ihr was bringen könnte. „Ein Eistee bitte“, antwortete die junge Offizierin und nahm dann wieder ihr Padd in ihrer Hand, um den Brief zu öffnen.

    Das sich immer wieder die Türen des Casinos öffneten, registrierte sie nicht, da sie einfach zu vertieft in ihr Padd war.

    (448 Wörter)

  • Ort des Geschehens: Selkes Quartier --> Casino

    Zeit des Geschehens: 08.11.2377, 19:35 Uhr

    Beteiligte Personen: Selke, Emily Lauren Parker

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    Nach ihrem Besuch auf der Brücke, bei dem sie sich direkt mal ihren dortigen Arbeitsplatz angesehen hatte, war sie in ihr Quartier zurückgekehrt, dass sie sich mit ihrer Freundin aus der Akademie, der Andorianerin Parva teilte. ###Könnte ein Arbeitsplatz sein, an dem ich mich wohlfühlen könnte###, sinnierte die Romulanerin, während sie es sich auf ihrem Bett gemütlich machte. Ihre wenigen Sachen hatte sie ja bereits verstaut. Allerdings war ihr ebenso klar, dass sie nicht immer auf der Brücke Dienst haben würde. So viel Glück würde sie nicht haben, dafür gab es sicherlich noch zu viele Kollegen, die eine ebenso große Chance dazu hatten. Oder auch einen höheren Rang als sie. Eigentlich hatte sie keine Ahnung, wie viele Kollegen sie hier an Bord im Bereich Sicherheit eigentlich hatte, und im Augenblick war ihr das im Grunde genommen auch egal.

    Doch irgendwann wurde es Selke im Quartier einfach zu langweilig. Parva war schon lange ausgeflogen, und die Romulanerin vermutete nicht zu unrecht, dass die Andorianerin sich ebenfalls bereits mit ihrem künftigen Arbeitsplatz im Maschinenraum vertraut machte. Und bei ihrer Neugier und ihrem Enthusiasmus konnte das dauern. Was also mit dem Rest des Tages anfangen? Gute Frage. Moment! Dieses Schiff hatte doch bestimmt einen Ort, wo man nach Feierabend noch gemütlich beisammen sitzen konnte. Ein Casino oder etwas in der Art. Selke erhob sich und rief sich auf ihrem Terminal entsprechende Informationen auf, inklusive einer Wegbeschreibung. Sie prägte sich diese so gut wie möglich ein, dann machte sie sich auf den Weg.

    Etwa eine Viertelstunde und dreimal falsch abbiegen später erreichte sie das Casino und betrat den Raum. Sie ließ zunächst den Blick ihrer grüngrauen Augen schweifen, was nicht allein ihrer Neugier geschuldet war oder dem Umstand, dass sie neu hier war und sich erst mal orientieren musste. Nein, erst einmal alles genau zu betrachten hatte sie quasi mit der Muttermilch aufgesogen. Vielleicht hatte sie diese Eigenart aber auch einfach von ihrem Vater geerbt. Egal. Lauter ihr unbekannte Leute. Nein, halt. Das war nicht ganz korrekt. An einem der Tische entdeckte sie eine Person, die sie zumindest schon mal gesehen hatte, und zwar vor wenigen Stunden auf der Brücke. Ebenfalls ein Ensign, wenn sie sich korrekt erinnerte. Sie setzte sich in Bewegung, denn sie würde sich lieber zu einer Person setzen, die sie nur mal kurz gesehen hatte, als weiterhin wie bestellt und nicht abgeholt herum zu stehen.

    Am Tisch angekommen sagte sie: "Guten Abend. Wir haben uns heute auf der Brücke schon kurz gesehen. Ich bin mal so frei, mich zu Ihnen zu setzen. Ich hoffe, es spricht nichts dagegen, aber ich habe keine Lust, alleine einen Tisch zu besetzen." Sie schenkte der Frau, die gerade etwas zu lesen schien, ein leichtes Lächeln und hoffte, dass diese nicht die Flucht ergreifen würde, wie sie es schon so oft erlebt hatte, oder sie verscheuchen würde. Auch das war schon oft passiert. ###Und eigentlich war ich gerade schon ziemlich dreist. Zumindest nach menschlichen Maßstäben.###


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