Missionsleben II: 912120,20: "Heimatlos"

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    "Heimatlos"

    Postenverteilung:

    Kommandierender Offizier: Junia Rix

    Erster Offizier: Soleta

    CONN/OPS: Vakant

    taktischer Offizier: Vakant

    Sicherheitschef: Selke t'Val

    Chef Techniker: Cameron Mitchell

    leitender Wissenschaftsoffizier: Vakant

    Wissenschaftsoffizier: Sariya

    leitender medizinischer Offizier: Ethan Balewa

    Counselor: Soli M'arr

    5 Mal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:36)

  • Previously on Play Star Trek – Shenzhou:

    Wir schreiben das Jahr 2377, die U.S.S. Shenzhou läuft am 9.11.2377 vom Stapel, ein brandneues Schiff der Sovereignklasse unter dem Kommando von Commander Junia Rix und Commander Valeris. Es ist das erste Kommando des Kommandoduos. Doch es sollte nicht so einfach werden für die Crew rund um Ens. Selke, Lt. Mitchell und LtCmdr. Soleta. Denn die Führungsoffiziere samt XO und KO hatten den Auftrag eine Anomalie zu untersuchen die ohne Vorwarnung aufgetaucht war. So flog die Shenzhou ihrem Date mit dem Schicksal entgegen. Während sich die Crew langsam auf dem Weg zur Anomalie näher kam, versuchten sich KO und XO an ihre neuen Positionen zu gewöhnen.

    Als das Schiff der Sovereign Klasse sich der Anomali näherte stellte man schnell fest, das nichts so war wie man es erwartet hatte. Je näher man der Anomalie kam, desto mehr häuften sich medizinische Notfälle an Bord. Das ganze gipfelte das darin das Captain Rix erst eine Halluzination eines früher Wirtes hatte und dann auf der Brücke zusammenbrach. Nachdem Commander Valeris also das Kommando übernommen hatte, überschlugen sich die Dinge. Denn plötzlich stand die Crew nicht mehr einer sondern gleich drei Anomalien gegenüber, die eine Bedrohung für den ganzen Sol Sektor darstellten. Es wurde fieberhaft an den Systemen gearbeitet die immer wieder ausfielen. Lt. Mitchell tat alles was ihm und seinem Team möglich war, während die Brückencrew rund um LtCmdr. Soleta eine Lösung für das Problem erarbeitete. Doch die Lösung beinhaltete das die Crew nie mehr nach Hause kam. Denn entweder würde das Schiff bei dem Versuch zerstört werden oder die Strahlung würde alle töten.

    Dann war der Zeitpunkt gekommen, der Plan sollte umgesetzt werden und so wurde vorbereitet einen Solitonimpuls auf den eigenen Warpkern, der natürlich vorher ausgestoßen werden sollte zu schießen. So stieß man den Warpkern aus und öffnete mittels eines Photonentorpedos die Magnetverschlüsse des Kerns und gab den Solitonimpuls ab. Als das Schiff von der Subraumwelle die danach folgte getroffen wurde folg sie gerade durch eine der drei Anomalien. Wie durch ein Wunder überstand das Schiff diese Explosion, doch es hatte sich etwas verändert.

    Die Shenzhou war nicht nur durch den Raum gereist, sondern auch noch durch Die Zeit. Denn das Schiff landete im Jahr 2399. In der neuen Zeit angekommen traf das Schiff auf ein anderes Sternenflotten. Die Crew des Schiffes unter dem Kommando von Cpt. Anderson Hälfte der Crew der Shenzhou. Zeitgleich wurde Ens. Tanaka auf die Shenzhou überstellt um die Logbücher des Schiffes überprüfen. Währenddessen schleppte das Schiff der Intrepidklasse die Shenzhou zur nächsten Starbase. Dort wurden sie von Commander Farrell in Empfang genommen.

    Nach einem netten Empfang samt Abendessen, näherte man sich langsam an, doch Vertrauen musste man sich erarbeiten. Das galt für beide Seiten. So beantwortete die Crew der Shenzhou 2 lange Wochen lang die Fragen der hiesigen Sicherheit der Sternenflotte bevor man Ihnen ein vorläufiges Offizierspatent verlieh….

    To be continued…

    2 Mal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:36)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum

    Beteiligte Personen: @Valeris  @Soleta  @Selke  @Cameron Mitchell  @Senichi Tanaka  @EthanBalewa 

    Datum: 12.08.2399 Uhrzeit: 0755 Uhr ff.

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    Nachdenklich stand Junis im Konferenzraum am Panoramafenster und schaute nach draußen. Viel konnte die Trill allerdings nicht sehen, sie waren ja noch immer im inneren der Starbase. Diese Starbase würde jetzt der Heimathafen der Shenzhou sein, beziehungsweise war es schon. Denn Junia hatte nach zwei Wochen andauernden Befragungen zugestimmt weiter in der Sternenflotte zu dienen. Sie behielt auch ihren Dienstgrad, sie war also weiterhin Commander. Doch das war nicht von Anfang an so klar, die Trill hatte darum kämpfen müssen das ihre Crew und auch sie ihren Rang behalten durften. Sie nahm einen Schluck aus der Tasse in ihrer Hand, diese enthielt natürlich Raktajino, was auch sonst. Es war das Lieblingsgetränk der Trill. Seufzend drehte sie sich um und steuerte den Replikator an um die Tasse zu entsorgen. Ihre Gedanken waren schwer, denn sie wusste das sie sowohl eine neue Heimat gewonnen hatte, aber gleichzeitig auch alles verloren hatte. Ihr blieb somit nur noch eines, sie musste eine gute Offizierin der Sternenflotte werden. In ihrem Universum war sie es gewesen, immerhin hatte man ihr über 800 Seelen anvertraut und sie zum Captain ernannt. Doch hier musste sie sich erst beweisen, aber nicht nur sie musste das. Ihre ganze Crew musste das, denn sie alle waren unter Beobachtung. Das hatte man ihr und zwar nur ihr klar und deutlich gesagt.

    Ein Blick auf ihren Chronometer zeigte der Trill das es langsam Zeit wurde, das die Besprechung die sie angesetzt hatte, beginnen konnte. Ihre Führungsoffiziere würden bestimmt auch bald eintreffen, noch hatten sie etwas Zeit. Der Blick der Trill ging durch den neuen Konferenzraum, denn hatte man mit als erstes modernisiert. Das Schiff selber glich fast einem Schlachtfeld, überall waren Techniker dabei das Schiff auf den neusten Stand zu bringen. Das war auch der Grund warum Junia sich dazu entschlossen hatte keinen Landurlaub zu nehmen. Sie als Captain musste sich genau mit den Systemen die überholt oder gar neu waren auskennen. Es könnte die Zeit kommen wo Leben davon abhängen würden und dann wollte Junia nicht ins kalte Wasser springen. Hier im Konferenzraum hatte sich nicht viel verändert, bis auf die Holoemitter die neu installiert worden waren, man sagte ihr das man damit jederzeit mit jedem zu reden konnte als wenn die Person selbst anwesend wäre und natürlich war auch die gesamte Technik erneuert worden und so sah es hier auch aus. Es roch hier wieder so wie am ersten Tag. Für die Trill war es ein Déjà-vu. Nachdem sie ihre Tasse dann im Replikator entsorgt hatte, ging sie zum großen Display das hinter ihrem Stuhl angebracht war.

    Sie stellte es so ein das es den Status des Schiffes anzeigte. Zur Zeit zeigte es allerdings an, das die arbeiten gerade einmal zu drei Prozent abgeschlossen waren. Das wurde die Trill allerdings nicht, es wunderte sie eher das sie nicht ein neues Schiff bekommen hatten. Stattdessen wurde ihr Schiff komplett modernisiert. Das dies nicht von heute auf Morgen abgeschlossen sein würde, das war der Trill klar. So hatte die Crew aber Zeit sich nicht nur mit der Technik vertraut zu machen, sondern sich auch noch mit ihrer neuen Heimat zu beschäftigen.

    Das war etwas was sehr wichtig war, denn sie alle mussten sich hier im neuen Universum so einfügen das keiner auch nur vermuten würde das sie nicht von hier waren. Nachdem die Trill das Display eingestellt hatte, drehte sie sich um und setzte sich auf ihren Platz. Als ihr Blick auch die zwei Schachtel fiel die nun vor ihr standen, begann sie zu lächeln. Denn heute war auch ein Tag wo sie etwas besonderes machen durfte. Junia hatte die Erlaubnis bekommen heute zwei ihrer Offiziere zu befördern, einmal würde sie ihre neue Sicherheitschefin befördern dürfen und auch durfte sie nicht nur ihren neuen Chefmediziner an Bord begrüßen, sondern in auch noch befördern. Die Gedanken der Trill schweiften kurz ab. Denn Anna, eine ihrer besten Freunden hatte ihr bereits gesagt das sie ihren Dienst quittieren würde, denn sie war nicht damit einverstanden gewesen, wie man sie behandelt hatte. Sie sagte sowas wie Schwerkrimienelle und das sie sich so nicht behandeln ließ. Junia konnte sie verstehen, denn ihr wurde unterstellt, das sie gefuscht hatte und sie deswegen einen Patienten verloren hatte. Junia schüttelte den Kopf, das hätte Anna nie getan.

    Doch es gab auch gute Nachrichten, Isla hatte schon vor einer Woche das Bewusstsein wieder erlangt. Allerdings hatte sie zwar auch den Dienst quittiert, doch sie war noch etwas an Bord geblieben. Als persönlicher Gast der Kommandantin. Junia konnte auch ihre beste Freundin verstehen, sie musste das alles erst einmal verarbeiten und dann noch eine Reha machen. Danach wollte sie sich ein neues Leben aufbauen. Allerdings hatte sie sich die Option offen gelassen wieder in den Dienst zurückzukehren. Als Ersatz hatte man ihr Ensign Senichi Tanaka zugeteilt. Denn ihn kannte man hier an Bord schon. Junia wurde von der Tür die sich öffnete aus ihren Gedanken gerissen, sie drehte sich um, um zu schauen wer in den Konferenzraum eintrat.

    [Wörter: 825]

    Einmal editiert, zuletzt von Junia Rix (16. Dezember 2020 um 19:36)

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